Der Fragebogen ist nun offline gegangen, ich mach mich mal ans Auswerten. Bis später dann... ;-)
Montag, 27. Oktober 2008
Donnerstag, 23. Oktober 2008
Was zum Lesen
Nach gefühlten 100 gelesenen Büchern über Ernährung(sformen) und Diätstrategien möchte ich ein paar Bücher hier vorstellen, die mir selbst am sinnvollsten, interessantesten und vor allem am objektivsten und am wenigsten schädlich erscheinen:
- "Esst endlich normal" von Udo Pollmer, ISBN: 978-349226252-1
- "Vorsicht Zucker!" von Klaus Oberbeil, ISBN: 978-3720528108
- "Lexikon der populären Ernährungsirrtümer" von Warmuth/Pollmer, ISBN: 978-3492240239
Mittwoch, 22. Oktober 2008
Fragebogen-Ende
Der Fragebogen wird Sonntag, 26.10.2008, geschlossen und ausgewertet, läuft also nur noch diese Woche. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle an alle die mitgemacht, und uns auch mit konstruktiver Kritik weitergeholfen haben!
Das Ergebnis werden wir grafisch darstellen, wie es sich für uns Gestalter gehört ;-) und hier natürlich dann auch zeigen. Damit ist die Recherche zum Thema "Zucker" dann beendet, es geht daran etwas Sinnvolles daraus zu entwickeln!
Das Ergebnis werden wir grafisch darstellen, wie es sich für uns Gestalter gehört ;-) und hier natürlich dann auch zeigen. Damit ist die Recherche zum Thema "Zucker" dann beendet, es geht daran etwas Sinnvolles daraus zu entwickeln!
Freitag, 17. Oktober 2008
Ohne Zucker geht bei mir gar Nichts!
Eine Mitstudentin sprach den Satz heute aus:
"Ohne Zucker geht bei mir gar Nichts!"
Dabei geht das an und für sich sehr wohl, es ist nur eine Sache des Wollens und, vor allem, der Gewohnheit, wie ich denke. Mein erstes kleines Projekt wird sein den Zuckerverbrauch pro Kopf über die letzten Jahrzehnte zu recherchieren und darzustellen. Die Herstellung des Zuckers, wie wir ihn heute überall kaufen können, ist nämlich noch gar nicht so alt. Selbst meine Oma erinnert sich daran, dass sie mit ihrer Großmutter noch aus Rüben Sirup gekocht hat, um den dann als Brotaufstrich oder zum süßen von Gebäck zu verwenden. Bedingt durch den Krieg war natürlich alles recht knapp - aber auch mit Lebensmittelmarken gab es auch schon Zucker. Der war nicht weiß, sondern braun und ungereinigt, und auch ein Sandkörnchen konnte da durchaus dabei sein. Nach den ersten Zahlen, die ich jetzt im Internet gefunden habe, erwarte ich eine dramatisch ansteigende Kurve für die letzten 5 Jahrzehnte.
"Ohne Zucker geht bei mir gar Nichts!"
Dabei geht das an und für sich sehr wohl, es ist nur eine Sache des Wollens und, vor allem, der Gewohnheit, wie ich denke. Mein erstes kleines Projekt wird sein den Zuckerverbrauch pro Kopf über die letzten Jahrzehnte zu recherchieren und darzustellen. Die Herstellung des Zuckers, wie wir ihn heute überall kaufen können, ist nämlich noch gar nicht so alt. Selbst meine Oma erinnert sich daran, dass sie mit ihrer Großmutter noch aus Rüben Sirup gekocht hat, um den dann als Brotaufstrich oder zum süßen von Gebäck zu verwenden. Bedingt durch den Krieg war natürlich alles recht knapp - aber auch mit Lebensmittelmarken gab es auch schon Zucker. Der war nicht weiß, sondern braun und ungereinigt, und auch ein Sandkörnchen konnte da durchaus dabei sein. Nach den ersten Zahlen, die ich jetzt im Internet gefunden habe, erwarte ich eine dramatisch ansteigende Kurve für die letzten 5 Jahrzehnte.
Mittwoch, 15. Oktober 2008
Fragen über Fragen
Erste kleine Hürde ist genommen,
unser Fragebogen ist fertig und online:
Klick mich
Je mehr mitmachen, desto besser - selbstverständlich anonym.
Schickt den Link auch gerne an Freunde & Bekannte, die sich für unser Diplom interessieren könnten. Die Ergebnisse werden dann hier veröffentlicht, und bilden die Grundlage für ein weiteres Projekt innerhalb des Diploms. Was das sein wird können wir natürlich erst sagen, wenn genug Menschen teilgenommen haben, und wir so ein verwertbares Ergebnis bekommen.
Vielen Dank an dieser Stelle an alle die uns helfen!
unser Fragebogen ist fertig und online:
Klick mich
Je mehr mitmachen, desto besser - selbstverständlich anonym.
Schickt den Link auch gerne an Freunde & Bekannte, die sich für unser Diplom interessieren könnten. Die Ergebnisse werden dann hier veröffentlicht, und bilden die Grundlage für ein weiteres Projekt innerhalb des Diploms. Was das sein wird können wir natürlich erst sagen, wenn genug Menschen teilgenommen haben, und wir so ein verwertbares Ergebnis bekommen.
Vielen Dank an dieser Stelle an alle die uns helfen!
Dienstag, 7. Oktober 2008
Selbstversuch
Wir haben uns als erstes großes Thema den Zucker näher angeschaut.
Erst seit relativ kurzer Zeit ist Zucker in unseren Breiten so billig herzustellen, dass er für jedermann zu erwerben ist. Seit dem wird er überall verwendet: In Süßigkeiten, Kaffeevariationen, Cocktails, Müsliriegeln, Fischkonserven, Brot,... liest man die Zutatenliste vieler Lebensmittel schüttelt man schnell den Kopf. Natürlich nur wenn man die über 20 Bezeichnungen, unter denen Zucker deklariert werden darf, parat hat. Dann wird auch schnell bewusst wie viel Zucker wir über den Tag verteilt eigentlich zu uns nehmen, und das ist erschreckend viel.
Im Selbstversuch habe ich (Susanne) nun getestet, wie sehr ich schon zum Zuckerjunkie geworden bin. Also setze ich mich auf Entzug: Kein Zucker im Tee, keine Limonaden, keine Süßigkeiten, kein Kuchen und so fort, und bei den Lebensmitteln verzichte ich auch auf die, in denen Zucker deklariert ist, weitestgehend. Eine Woche zuckerfrei soll mein Selbstversuch sein. Die ersten beiden Tage vergehen ohne große Änderungen, ich verzichte lediglich beim Frühstück auf mein Fertigmüsli (56% Zucker!) und esse statt dessen Haferflocken mit Joghurt, Nüssen und Obst. Da ich sowieso fast immer frisch koche und viel Gemüse esse, vermisse ich nicht viel. Lediglich in Stresssituationen merke ich dass ich gerne zu Süßigkeiten greifen würde. Aber: Heißhungerattacken verschwinden nach und nach, ich merke dass mir der Entzug gut tut. An Tag sechs überkommt es mich, zum Frühstück möchte ich mein Lieblingsmüsli essen, was ich mir auch erlaube, da ich die letzten Tage keine schwerwiegende Entzugserscheinungen an den Tag lege. Die Überraschung für mich: das Müsli schmeckt unerträglich süß, und ich will es nach zwei Löffeln eigentlich gar nicht mehr essen.
Fazit:
Ich kann nur empfehlen es zu versuchen, es tut gut. Beobachtet man sich selbst genauer, bemerkt man schon nach drei Tagen positive Veränderungen. Ich habe gelernt durch regelmäßiges Essen Hunger vorzubeugen, freue mich auf das gemeinsame Abendessen mit meinem Freund, und mein Geschmacksempfinden ist sensibler - vor allem auf Süßes.
Was daraus entstehen soll:
Susanne
Erst seit relativ kurzer Zeit ist Zucker in unseren Breiten so billig herzustellen, dass er für jedermann zu erwerben ist. Seit dem wird er überall verwendet: In Süßigkeiten, Kaffeevariationen, Cocktails, Müsliriegeln, Fischkonserven, Brot,... liest man die Zutatenliste vieler Lebensmittel schüttelt man schnell den Kopf. Natürlich nur wenn man die über 20 Bezeichnungen, unter denen Zucker deklariert werden darf, parat hat. Dann wird auch schnell bewusst wie viel Zucker wir über den Tag verteilt eigentlich zu uns nehmen, und das ist erschreckend viel.
Im Selbstversuch habe ich (Susanne) nun getestet, wie sehr ich schon zum Zuckerjunkie geworden bin. Also setze ich mich auf Entzug: Kein Zucker im Tee, keine Limonaden, keine Süßigkeiten, kein Kuchen und so fort, und bei den Lebensmitteln verzichte ich auch auf die, in denen Zucker deklariert ist, weitestgehend. Eine Woche zuckerfrei soll mein Selbstversuch sein. Die ersten beiden Tage vergehen ohne große Änderungen, ich verzichte lediglich beim Frühstück auf mein Fertigmüsli (56% Zucker!) und esse statt dessen Haferflocken mit Joghurt, Nüssen und Obst. Da ich sowieso fast immer frisch koche und viel Gemüse esse, vermisse ich nicht viel. Lediglich in Stresssituationen merke ich dass ich gerne zu Süßigkeiten greifen würde. Aber: Heißhungerattacken verschwinden nach und nach, ich merke dass mir der Entzug gut tut. An Tag sechs überkommt es mich, zum Frühstück möchte ich mein Lieblingsmüsli essen, was ich mir auch erlaube, da ich die letzten Tage keine schwerwiegende Entzugserscheinungen an den Tag lege. Die Überraschung für mich: das Müsli schmeckt unerträglich süß, und ich will es nach zwei Löffeln eigentlich gar nicht mehr essen.
Fazit:
Ich kann nur empfehlen es zu versuchen, es tut gut. Beobachtet man sich selbst genauer, bemerkt man schon nach drei Tagen positive Veränderungen. Ich habe gelernt durch regelmäßiges Essen Hunger vorzubeugen, freue mich auf das gemeinsame Abendessen mit meinem Freund, und mein Geschmacksempfinden ist sensibler - vor allem auf Süßes.
Was daraus entstehen soll:
- Die Geschichte des Zuckers als Lebensmittel soll dargestellt werden. Die Menge des industriell hergestellten Zuckers in 10-Jahres-Abschnitten von ca. 1650 bis heute als Diagramm; ebenso der Pro-Kopf-Verbrauch;
- Die Wirkung von "schnellem" Zucker (Traubenzucker, Raffinade) und "langsamen" Zucker (Kohlehydrate) im Körper als Schaubild;
- Versuchen möglichst viele Mitmenschen zum Raffinadezucker-Verzicht aufzufordern, Erfahrungsberichte in Form von "Stimmungstagebüchern" sammeln;
Susanne
Hallo und herzlich willkommen!
Hallo! Hier melden sich Tina und Susanne zu Wort.
In den kommenden 14 Wochen werden wir hier unsere Diplomarbeit dokumentieren. Unter dem Titel "Phood - Essen plus" sollen Arbeiten zum Thema Essen entstehen.
Bisher haben wir uns durch viele Bücher über Ernährung gelesen, waren auf Gesundheitstagen unterwegs, haben Kontakte zu Ernährungsberatern und Gemüsegärtnereien geknüpft, erste Ideen entwickelt was "gesunde Ernährung" wirklich ist und überlegt, wie man sie erklären kann ohne mit erhobenem Zeigefinger aus dem Lehrbuch zu zitieren.
Bald wird hier ein Fragebogen zum Download bereitstehen, und Schritt für Schritt die Zwischenergebnisse präsentiert.
Wir freuen uns über jeden Kommentar, jede Anregung und jeden Wunsch!
Also dann, los geht's.
In den kommenden 14 Wochen werden wir hier unsere Diplomarbeit dokumentieren. Unter dem Titel "Phood - Essen plus" sollen Arbeiten zum Thema Essen entstehen.
Bisher haben wir uns durch viele Bücher über Ernährung gelesen, waren auf Gesundheitstagen unterwegs, haben Kontakte zu Ernährungsberatern und Gemüsegärtnereien geknüpft, erste Ideen entwickelt was "gesunde Ernährung" wirklich ist und überlegt, wie man sie erklären kann ohne mit erhobenem Zeigefinger aus dem Lehrbuch zu zitieren.
Bald wird hier ein Fragebogen zum Download bereitstehen, und Schritt für Schritt die Zwischenergebnisse präsentiert.
Wir freuen uns über jeden Kommentar, jede Anregung und jeden Wunsch!
Also dann, los geht's.
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